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Selbstgebaute Artemia Brutstation

Hier möchte ich meinen selbstgebauten Artemia-Brüter vorstellen.

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Artemia-Nauplien verfüttere ich schon von Anfang an. Die Gründe und Vorteile habe ich ja bereits auf der Seite "Artemia" beschrieben.

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Nun war ich ehrlich gesagt bislang immer zu geizig, mir einen fertigen Brüter zu kaufen. Und mit einer zusammengebastelten PET-Flasche, hat es ja bislang auch immer funktioniert.

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Nachdem mir aber das wackelige "Konstrukt" mehrfach umgekippt ist und es auch nicht sonderlich anschaulich war, musste mal ´ne andere Lösung her. Außerdem wollte ich auch mehrere Brutvorgänge zeitversetzt an starten können.

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Also habe ich mich eines Sonntags mal hingesetzt und endlich mal all meine Wünsche und Erfahrungen in einen Topf geworfen, kurz durchgerührt, dann noch etwas nachgewürzt und mich wie immer im Internet belesen und Ideen gesammelt.

Herausgekommen ist dann folgendes:

Das Ergebnis ist endlich ein Brüter, der vor Allem eins ist: leise !!! (wenn man von dem unvermeidbaren Blubbern mal absieht)

Außerdem ist er stabil und hat ein fest installiertes Licht. Also keine schäbige Hängefassung mehr !!!

An der rechten Seite habe ich Luftregler angebracht, mit denen ich einzelnd die Luftzufuhr grob an und abstellen kann.

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Eine Beschriftung verschafft einen schnellen Überblick darüber, welche Luftzufuhr aktiv oder inaktiv ist.

An jedem Behälter befindet sich ein eigenes Rückschlagventil in der Luftzufuhr. Damit wird

bei der Entnahme des Behälters verhindert, dass die "Suppe" ausläuft.

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Mit den Feinregelventilen, kann ich für jeden einzelnen Behälter die Luftzufuhr sehr präzise regulieren und die Menge bzw. Intesität der Luftblasen bestimmen.

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Ein separat zuschaltbares LED-Stripe im untern Behälterbereich, lockt die Nauplien kurz vor dem "Abzapfen" in den unteren Bereich, da sie gerne zum Licht schwimmen. Das erleichtert besonders bei nicht dekapsulierten Eiern die grobe Trennung der Nauplien und den Eierschalen.

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An den notwendigen Stelllen sind Steck- oder Schnellverbindungen der Luftschläuche verbaut. Das ermöglicht mir ein einfaches und schelles Lösen der Komponenten, um die einzelnen Flaschen zu entnehmen. Dadurch ist ein unkompliziertes Säubern der Behälter sehr einfach.

Wie hier auf den Bildern gut zu erkennen ist, werden die geschlüpften Nauplien zum Licht des LED-Stripes nach unten gelockt. Dadurch werden die Nauplien von den Eierschalen schon mal grob vorgetrennt.

Mit einem regelbaren Heizstab und einem Thermometer pro Behälter, lässt sich sogar die Temperatur individuell einstellen.

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Damit kann man mit etwas Erfahrung und probieren sogar die Schlupfrate und Schlupfzeit an das jewilig Produkt (Cysten)  anpassen.

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Eine globale LED-Stablampe, die ebenfalls separat schaltbar ist, sorgt für Licht, das benötigt wird, damit die Nauplien besser schlüpfen können.

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